Wir werden oft gefragt: „Was ist dein Sternzeichen?“, und antworten: „Steinbock, Löwe, Zwilling …“
Gemeint ist damit das Sonnenzeichen, also jenes Tierkreiszeichen, in welchem am Zeitpunkt unserer Geburt die Sonne stand. Mit Sonnenzeichen ist gleichzeitig das Sternzeichen gemeint.
Doch welche Bedeutung hat der Mond im Horoskop?
Das Mondzeichen ist jenes Tierkreiszeichen, in welchem der Mond zum Zeitpunkt der Geburt stand.
Der Mond spiegelt das oft unterbewusste Gefühlsleben bzw. die gefühlvollen Charakterzüge wider. Je nachdem, in welchem Zeichen sich der Mond zum Zeitpunkt der Geburt befindet, wird sich unser emotionales Leben gestalten. Der Mond ist wie die vier inneren Planeten des Sonnensystems ein schnelllebiges Gestirn, er wandert im Vergleich zu den vier äußeren Planeten (Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun) rasch weiter. Wenn weiterwandernde Planeten den Mond berühren und einen Aspekt (Transit) bilden, wird die vorhandene emotionale Prägung neuerlich aktiviert.
Der Mond im Geburtshoroskop befindet sich grundsätzlich in einem der 12 Häuser. Jedes Haus repräsentiert einen speziellen Bereich, dem bestimmte Qualitäten zugeordnet werden. Ein Mond im Zeichen Krebs wäre demnach sehr gefühlvoll, heimatverbunden, fürsorglich, mütterlich, beschützend, sentimental uvm.
Wenn dieser Mond im 1. Haus beheimatet ist, wirkt er direkt auf die Person selbst. Es werden emotionale, sensible, veränderliche Charakterzüge zu bemerken sein und Familie erhält einen besonderen Stellenwert.
Ein Aszendent im Krebs würde diese Tendenzen noch verstärken …